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Vom Torbräu zum MaximilianeumVom Torbräu zum Maximilianeum
Unser kleiner Stadtspaziergang führt uns durch den schönen Stadtteil Lehel mit seinen restaurierten Häuserzeilen aus dem 19. Jahrhundert. Verlassen Sie das Torbräu zur linken Seite, am Isartorplatz biegen Sie nach links in die Thierschstrasse.
(Foto: G. Hildenbrandt)
(Foto: G. Hildenbrandt)
Seit Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich das Lehel zum beliebten Wohnort . Einzelhandels- und Antiquitätengeschäfte bieten sich für eine Entdeckungsreise an. Nach nur wenigen Schritten passieren Sie die Lukaskirche am Mariannenplatz. Erbaut von 1893 bis 1896 gehört sie seit 1983 zu den schützenswerten Kulturgütern nach der Haager Konvention. Abends finden oft Konzerte mit geistlicher und Gospelmusik statt.
Folgen Sie weiter der Straße zum Max II Monument auf der Maximiliansstraße. Er regierte von 1848 bis 1864. als bayerischer König und war ein Förderer von Wissenschaft und Kunst. Max II erbaute das Maximilianeum, das sich hinter ihm erhebt. Hier befindet sich die von ihm gegründete Hochbegabtenstiftung und von hier aus lenkt der Bayerische Landtag die Geschicke des Freistaats. Zurück zum Hotel können Sie am Isarufer spazieren oder Sie flanieren stadteinwärts auf der Maximilianstraße, der teuersten Shoppingadresse Münchens.
(Foto: G. Hildenbrandt)
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Vom Torbräu zum Englischen GartenVom Torbräu zum Englischen Garten
Verlassen Sie das Hotel durch den Seiteneingang. Links in die Marienstraße, an der Hochbrückenstraße rechts und über die Straße Am Kosttor bis zur noblen Maximilianstraße. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite gehen Sie nach links weiter und biegen in die Alfons-Goppel-Straße ein. Sie laufen jetzt an der Rückseite der Residenz entlang. Schließlich sind Sie im Hofgarten angekommen, mit dem Dianatempel, in dem oft abends Salsa getanzt wird, und der beeindruckenden Fassade der Bayerischen Staatskanzlei. (Foto: Schlaier)
(Foto: Julian Herzog/CC BY-SA 4.0)
Verlassen Sie den Hofgarten in Richtung Norden. Schräg gegenüber sehen Sie bereits das Haus der Kunst an der Prinzregentenstraße. Es ist ein weltweit führendes Zentrum für zeitgenössische Kunst mit wechselnden Ausstellungen in riesigen, meterhohen Räumen, in denen die Kunstwerke bestens zur Geltung kommen. Im Keller des Hauses liegt Münchens bekannteste Disco: Das P1.
Auf der Rückseite des Museums beginnt der Englische Garten, einer der größten innerstädtischen Parks weltweit. Highlights sind u.a. der Monopteros und der Chinesische Turm. Die perfekte Welle suchen – fast das ganze Jahr hindurch – die Eisbach-Surfer. Sie können die Wellenreiter von der Prinzregentenstraße aus (Ecke Lerchenfeldstraße) gut beobachten. (Foto: GuidoR)
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Vom Isartor zum KarlstorVom Isartor zum Karlstor
Von den alten Münchner Stadttoren sind heute noch drei erhalten. Das Isartor (fertiggestellt 1337), der direkte Nachbar des Torbräu, war damals sozusagen der Haupteingang der Stadt von der Salzstraße her. Über eine belebte Einkaufsstraße, das Tal, kommen Sie direkt auf den Marienplatz mit der Mariensäule und dem Neuen Rathaus. Hier sitzt der Stadtrat und hier präsentiert der FC Bayern vor zehntausenden, jubelnden Fußballanhängern auf dem Balkon seine Trophäen.
(Foto: Stefan Beck/CC BY-SA 3.0)
(Foto: G. Hildenbrandt)
Am Marienplatz beginnt in westlicher Richtung die Fußgängerzone, die 1972 zu den Olympischen Spielen eröffnet wurde. Ein Einkaufsparadies, durch das in Spitzenzeiten pro Stunde bis zu 14.000 Passanten flanieren. Sehenswert ist das Jagd- und Fischereimuseum (Neuhauser Straße 2) sowie – nur eine Querstraße weiter – St. Michael, die erste Renaissance-Kirche nördlich der Alpen (erbaut 1583–1597). Kini-Fans wissen: In der Fürstengruft ruht König Ludwig II.
Weiter geht es immer geradeaus (sofern Sie nicht den Einkaufsverlockungen erliegen) zum Karlstor, das erstmals 1302 urkundlich erwähnt wurde. Dahinter sehen Sie den Karlsplatz (Stachus), einen der verkehrsreichsten Punkte Münchens. Es lohnt sich der Weg in den Untergrund: Unter dem historischen Karlstor befinden sich auf ca. 7.500 Quadratmetern rd. 60 Geschäfte. Die Stachus-Passagen sind damit eines der größten unterirdischen Einkaufszentren Europas.
(Foto: G. Hildenbrandt)